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Wärmepumpe: Ärger vermeiden
Sonderveröffentlichung

Der Fachmann hilft Wärmepumpe: Ärger vermeiden

Wer über den Einbau einer Wärmepumpe nachdenkt, sollte auch an den nachbarlichen Schallschutz denken.

Die Wärmepumpe als Lärmquelle. Foto: D. Reinhardt/dpa mag

08.05.2025

Um unnötigen Ärger zu vermeiden, sollte man prüfen, ob das vorgesehene Gerät die Anforderungen erfüllt und der dafür vorgesehene Platz geeignet ist. Darauf macht der Verband Privater Bauherren (VPB) aufmerksam. Ein nachträglich eingebauter Schallschutz ist zwar häufig noch möglich, meist aber keine gute Lösung. Denn schalldämmende Umhüllungskonstruktionen wirken sich laut VPB auf die Effizienz der Wärmepumpe in aller Regel negativ aus. Viele Gerätehersteller würden den Zusatzschallschutz den Experten zufolge überhaupt nicht wollen. Da sie nicht einschätzen könnten, ob dieser eine Fehlfunktion ihrer Pumpe verursachen wird. Grundsätzlich funktioniert eine Luft-Wasser-Wärmepumpe indem sie der Umgebungsluft Energie entzieht und damit das Wasser im Heizkreislauf des Hauses aufheizt. 

Der Fachmann hilft mit seiner Erfahrung

Um Ärger mit den Nachbarn zu vermeiden, sollten private Bauherren sich vorab gut erkundigen. Dazu gehört auch, mögliche Alternativen und deren Kosten zu prüfen, sollte die Anlage die Anforderungen nicht erfüllen. Am besten lassen sich Bauherren vor Vertragsschluss also von einem unabhängigen Fachmann zu dem Thema beraten. dpa