Sonderveröffentlichung

Der Freutag ist ein närrischer Für mehr Licht und Luft

Während ein Wintergarten ein Plus an Wohnraum bietet, sorgen Markisen und auch Carports für schattige Momente.

Ein Wintergarten ist ein stilvoller Übergang zwischen Wohnraum und Garten. Foto: imagophotodesign/Fotolia.com

31.01.2020

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Von Anne Meßmer  

Wintergärten sind eine prima Sache: Sie schaffen zusätzlichen Wohnraum, sorgen für viel Licht und die Natur im Garten ist hier zum Greifen nah. Moderne Wintergärten sind voll nutzbare Räume das ganze Jahr hindurch. Meistens sind sie direkt an das Wohn- oder Esszimmer angeschlossen. Die Planung sollte man in jedem Fall einem Fachmann überlassen und vor dem Bau klären, ob es einer Baugenehmigung bedarf. Für das Gerüst stehen Holz, Aluminium und Kunststoff zur Verfügung, für die Verglasung kann man auf echtes Glas oder Kunstglas zurückgreifen.

Mit Heizung oder lieber gut gekühlt

Grundsätzlich unterscheidet man zwei Arten von Bauvarianten: Der Wohnwintergarten ist beheizt und somit das ganze Jahr nutzbar, der Kaltwintergarten ist nur teils oder gar nicht beheizt. Ob man nun einen Wintergarten, einen Balkon oder eine Terrasse hat: Das Thema Beschattung durch eine Markise spielt eine wichtige Rolle. Denn so schön Sonnenschein auch ist, Schatten muss sein. Bei Markisen unterscheidet man Rollmarkisen, Faltmarkisen und Festmarkisen, das Tuch ist meist aus Acryl, PVC oder Polyester, denn es sollte licht- und wetterbeständig sein. Ob einfarbig oder gemustert: Beim Design der Markise sind viele Varianten möglich. Wessen Balkon oder Terrasse nach Süden oder Westen ausgerichtet ist und man deshalb auch tiefstehende Sonne abbekommt, der kann eine Variante wählen, die über Seitenelemente verfügt oder deren vorderer Teil sich nach unten neigt. So wird man auch von abendlicher Sonne nicht geblendet.

Ein Dach über dem Kopf

Im Winter muss gekratzt werden,im Sommer steigen die Temperaturen wie im Backofen: Autos, die bei Wind und Wetter im Freien stehen, machen einiges mit. Wohl dem,der eine Garage hat. Doch was, wenn kein Platz für eine Garage ist oder man für diese keine Baugenehmigung bekommt? Carports sind in solchen Fällen eine gute Alternative. Das Gerüst besteht in den meisten Fällen aus Holz, Stahl oder Aluminium. Es gibt aber auch Varianten mit einem Kunststoffgerüst. Das Dach,in der Regel ein Flachdach,besteht aus Wellprofil-Lichtplatten, Trapezblech oder aus Holz, welches mit Dachpappe geschützt wird. Ursprünglich haben Carports keine Seitenwände, doch mittlerweile werden auch Bausätze mit einer Seitenwand angeboten.Diese können dann sinnvoll sein, wenn am Standplatz besonders viel Wind geht. So ist das Auto, gerade im Winter,besser von Schnee und Eis geschützt.