Zahlen & Fakten
Sonderveröffentlichung

E-Power & E-Bikes, Hybrid & Co. Zahlen & Fakten

Warum man ein E-Auto nur im Notfall an der „normalen“ Steckdose laden sollte und mehr

© ALEKSEI DERIN/SHUTTERSTOCK.COM

14.08.2021

Reichweite reicht! Ein häufiger Begriff im Zusammenhang mit E-Autos ist die Reichweitenangst. Was tun, wenn der Strom plötzlich nicht mehr reicht? Umfragen zeigen: im Alltag spielt das keine Rolle. 40 Prozent aller täglichen Fahrten liegen unter 20 Kilometern, weitere 49 Prozent unter 100 Kilometern. Da die aktuellen Modelle Reichweiten von bis zu 600 Kilometern haben, muss das E-Auto in den meisten Fällen nur rund 1 – 2 Mal die Woche an die Ladesäule.

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Stromtankstellen im Überblick

Einen bundesweiten Überblick über öffentliche Ladestationen gibt es auf www.lademap.ladenetz.de

Allein für den Großraum Ulm/Neu-Ulm sind rund 70 öffentliche Ladepunkte verzeichnet. Nutzer sehen auch, welche gerade frei sind und welche belegt.

Laden an der Haushaltssteckdose?

Die herkömmlichen Haushaltssteckdosen sind laut einer DIN-Verordnung (VDE 0620- 1) nur für den Hausgebrauch ausgelegt. Das bedeutet, dass sie nur für einen begrenzten Zeitraum mit maximal 16 Ampere genutzt werden. „Wenn man irgendwo zu Besuch ist, wo es keinen Starkstrom gibt, kann man das E-Auto dort schon mal laden“, meint Energieberaterin Theresa Volk. Dauerhaft ist das aber keine Lösung, es besteht die Gefahr, dass die Steckdose überhitzt und im schlimmsten Fall sogar ein Brand ausbricht.