Hochdorfs neue Mitte nimmt mit dem Martha-Maria-Ensemble Gestalt an
Bei der Eröffnung bezeichnete Dr. Hans-Martin Niethammer, der Vorstandsvorsitzende des Diakoniewerks Martha-Maria, es fast ein kleines Wunder, was da in Hochdorfs Mitte in den vergangenen knapp eineinhalb Jahren entstanden sei. Architekten und Handwerker hätten den Bau fast punktgenau abgeschlossen – „sowohl was Zeit als auch was Kosten anbelangt“. Vor allem angesichts der aktuellen Situation sei dies alles andere als selbstverständlich.
„Ein ganzes Bündel von Angeboten für Menschen, die in Würde alt werden wollen und sollen“, habe Martha-Maria hier geschnürt, erklärt Michael Zimber, Geschäftsführer der Martha-Maria Altenhilfe gGmbH. „Das schöne und umfangreiche Angebot für pflegebedürftige und ältere Menschen in räumlicher Nähe zum bekannten und geschätzten Hausarzt Dr. Dethloff ist ein großer Gewinn für Hochdorf und Umgebung.“
Martha-Maria ist bereits seit 20 Jahren in Nagold präsent: Damals wurde die damalige „Pilgerruhe“ übernommen, 2007 der Neubau in der Uferstraße mit 84 Plätzen eröffnet. 2014kamdasBetreute Wohnen mit 34 Wohnungen hinzu. Derzeit gehören sieben weitere Seniorenzentren sowie vier Krankenhäuser in Baden-Württemberg, Bayern und Sachsen-Anhalt zum Unternehmen.
Info
Martha-Maria ist ein selbstständiges Diakoniewerk in der Evangelisch-methodistischen Kirche, die zur Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen gehört, und Mitglied im Diakonischen Werk. Der Hauptsitz ist in Nürnberg. Zu Martha-Maria gehören Krankenhäuser, Seniorenzentren, Berufsfachschulen für Pflege und Erholungseinrichtungen mit insgesamt mehr als 4700 Mitarbeitenden in Bayern, Baden-Württemberg und Sachsen-Anhalt.