Mit dem Kauf eines Elektroautos ist der erste Schritt in die emissionsfreie Fortbewegung getan. Jetzt fehlt noch die passende Ladestation. Hier hat der E-Mobilist mehrere Möglichkeiten: Entweder installiert der Hersteller des Elektroautos eine Ladestation oder dies übernimmt ein Elektrofachbetrieb vor Ort. Der Service des Elektrofachbetriebs geht dabei weit über die Installation der Ladestation hinaus, teilt die Elektro-Innung Reutlingen mit.
Ein Elektrofachbetrieb kümmert sich neben der Installation der Ladestation auch um damit in Verbindung stehenden Faktoren wie die vorhandene Hausinstallation und prüft, ob die erhöhte Belastung durch die Ladestation ein Problem ist.
In Ballungszentren gibt es Ladestationen, die teils schnellladefähig sind, das heißt, der Akku des Autos wird innerhalb einer halben Stunde bis auf 80 Prozent seiner Kapazität geladen. Elektroautos stellen somit im urbanen Raum schon heute eine ernst zu nehmende Alternative zu Autos mit konventionellem Antrieb dar.
Der Strom für die Ladestation kann auch aus erneuerbaren Energien gewonnen werden. Denn nur wenn er umweltfreundlich produziert wurde, ist man so gut wie emissionsfrei unterwegs. Intelligente Technik macht es möglich: Strom aus der heimischen Photovoltaik-Anlage, eine elektrische Wärme- und Warmwasserbereitung, ein eigener Batteriespeicher, die Ladeinfrastruktur für das vollelektrische Familienfahrzeug, den Überschuss ins Verteilnetz einspeisen - der Traum vieler Hausbesitzer angesichts der Energiepreise.
Ziel ist, den Strom selbst zu gewinnen und am besten selbst wieder zu verbrauchen. Viele Komponenten im Haus greifen dabei ineinander - bis zur Ladestation.
Dass dieses System funktioniert, das kann ein Elektrofachbetrieb leisten - von der Installation bis zur Prüfplakette. Denn er prüft die komplette E-Mobilitäts-Infrastruktur auf einwandfreie Funktion und Sicherheit.
Bestätigt wird dies mit der „E-Check Prüfplakette“ des Fachbetriebes und einem Prüfprotokoll. pr