IHK-Berufsinfotage in Reutlingen: Besser gut vorbereitet
Sonderveröffentlichung

IHK-Berufsinfotage IHK-Berufsinfotage in Reutlingen: Besser gut vorbereitet

Erste Schritte: Die Berufsinfotage bieten künftigen Auszubildenden die Gelegenheit, sich bei Firmen vorzustellen.

Hat man auf der Messe seinen Traumberuf gefunden, geht es an die Bewerbung. Da sollte man einige Tipps beachten. Foto: Alexander Raths - stock.adobe.com

05.11.2023

Berufs- und Ausbildungsmessen wie die IHK-Berufsinfotage am 8. und 9. November in Reutlingen sind eine gute Möglichkeit, sich über den Ausbildungsmarkt zu informieren, interessante Berufe kennenzulernen und erste Kontakte zu Unternehmen aus der Region zu knüpfen. Damit der Besuch für die jungen Menschen auch ein voller Erfolg wird, ist es gut, sich ein wenig vorzubereiten.

Was sollte man mitbringen? In jedem Fall einen Lebenslauf, viele Fragen an die Aussteller, ausreichend Zeit und gute Laune.

Wie ist der Dresscode bei der Messe? Man sollte sich seinem Wunschjob entsprechend angemessen kleiden. Eben so, wie wenn man zu einem Vorstellungsgespräch gehen würde. Und ganz wichtig: Man sollte sich wohlfühlen.

Wie geht man auf die Unternehmen zu? Am besten freundlich und lächelnd, interessiert und respektvoll.

Und man stellt sich mit seinem Vor- und Nachnamen vor.

Welche Fragen kann man stellen? Im Grunde alle rund um die Ausbildung. Wichtig sind die folgenden Punkte: Welchen Schulabschluss benötige ich? Wie lange dauert die Ausbildung? Welche Tätigkeiten mache ich in der Ausbildung? Bis wann kann ich mich bewerben und an wen richte ich die Bewerbung? Ist im Unternehmen auch ein Praktikum möglich? Es bietet sich an, ein Praktikum da zu absolvieren, wo man sich später eventuell auch für die Ausbildung bewirbt.

Erste Schritte

Hat man auf der Messe den Traum- oder Wunschberuf gefunden, sollte man erste Schritte unternehmen und sich bewerben. Dazu benötigt man natürlich ein Bewerbungsschreiben, sei es klassisch, sei es online. Doch mit dem Schreiben von Bewerbungen tun sich häufig selbst diejenigen schwer, die schon etwas Erfahrung mitbringen. Schulabgänger sollten zusätzlich noch ein paar Dinge beachten.

Tipp eins lautet: Lieber weniger, dafür aber gute Bewerbungen schreiben. Ein Standardschreiben zu erstellen und dann nur die Namen und Ansprechpartner auszutauschen, ist wenig zielführend. Besser ist es, für jedes Unternehmen eine individuelle Bewerbung zu verfassen.

Dafür ist wiederum die Grundvoraussetzung, dass man sich vorher über die Firma informiert. Was stellt das Unternehmen her, in welcher Branche ist es aktiv? Wie viele Mitarbeiter sind dort beschäftigt, welche Ausbildungsberufe werden angeboten? Die Bewerbung sollte immer nochmal von einem schreiberfahrenen Erwachsenen gegengelesen werden. Denn für die Unternehmen sind die Anschreiben eine erste Arbeitsprobe - gerade bei Büroberufen. pm