Auch ein Besuch in anderen Museen in der Region lohnt sich am Internationalen Museumstag ganz besonders: Das Hallisch-Fränkische Museum (HFM) in Schwäbisch Hall bietet ebenfalls ein umfangreiches Programm an. Die Teilnahme an allen Aktionen ist kostenlos: Von 10 bis 17 Uhr können sich die Besucher an einer Post-it-Aktion in der Sonderausstellung „Kunst trotz(t) Ausgrenzung“ zum Thema ,Ausgrenzung in Hall" außern.
Ab 14.30 Uhr führt die wissenschaftliche Volontärin Katharina Becker durch die Sonderausstellung „Kunst trotz(t) Ausgrenzung" - eine Wanderausstellung der Diakonie Deutschland". In dieser werden Werke bekannter Künstler gezeigt, die sich mit dem Thema Ausgrenzung befassen. Von 14 Uhr bis 17 Uhr ist das Atelier des HFM geöffnet. Hier haben die Besucher unter Anleitung der Künstlerin Ilka Nowiki die Möglichkeit, sich in verschiedenen künstlerischen Techniken zu üben.
Das Rabbinatsmuseum Braunsbach ist am Sonntag von 14 bis 18 Uhr geöffnet. Gezeigt werden die Dauerausstellung zu Geschichte und Leben der Landjuden sowie die Sonderausstellung "Groß ist das Handwerk, es ehrt seinen Meister" über christliche und jüdische Handwerker auf dem Land. Zu sehen sind dort Bilder des bekannten Braunsbacher Fotografen Roland Bauer, der die letzten Vertreter des traditionellen Handwerks in beeindruckender Weise darstellt. Gleichzeitig verbindet das Rabbinatsmuseum diese fotografische Dokumentation mit der Geschichte der Landjuden in unserer Region. Um 15 Uhr wird eine Führung durch die Sonderausstellung angeboten.
Auch im Ellwanger Alamannenmuseum gibt es von 11 bis 17 Uhr ein erlebnisreiches Programm: Im Museumshof erwarten die Besucher verschiedene Vorführungen Um 13 und 15 Uhr finden biografische Führungen durch das Museum statt, um 14 Uhr und 16 Uhr bietet ein Geschichtenerzähler spannende Geschichten. Der neuangelegte alamannische Museumsgarten wird im Rahmen von Gartenführungen des "Gartenteams" vorgestellt. Im Obergeschoss ist die Sonderausstellung „Ein kleines Dorf in einer großen Welt“ zu sehen. pm