Passendes Studium zum Beruf
Interessierte müssen sich daher immer gezielt informieren. Grundsätzlich sind für eine „fachgebundene“ Hochschulzulassung eine abgeschlossene Ausbildung und mehrere Jahre Berufserfahrung die Voraussetzungen. Fachgebunden heißt, dass Bewerber für Studiengänge zugelassen werden können, die zu ihrem Beruf passen. Denkbar ist zum Beispiel, dass eine Kauffrau Wirtschaftswissenschaften studiert.
Auch fachfremde Fächer können ihnen offenstehen. Wer einen Meistertitel oder eine vergleichbare Qualifizierung wie einen Fachwirt hat, kann meist unter allen Studiengängen wählen, die auch Bewerbern ohne (Fach-)Abitur geöffnet sind. Selbst bei gleichen Voraussetzungen haben sie aber teils noch weitere Kriterien zu erfüllen. Sie müssen dann etwa ein Beratungsgespräch absolvieren, Zulassungsprüfungen bestehen oder ein Probestudium erbringen. Einen Überblick über alle länderspezifischen Regelungen sowie Informationsangebote der Hochschulen bietet das CHE online unter www.studieren-ohne-abitur.de. Weitere Details erfährt man meist auf den Webseiten der Hochschulen oder in Studienberatungen. dpa