Angefangen hatte man mit Hausschlachtungen. Der Betrieb vergrößerte sich zusehends und schon bald wurde ein umfangreiches Sortiment an Fleisch- und Wurstwaren angeboten. Durch die eigene Tieraufzucht und Haltung, Schlachtung, Zerlegung und Produktion konnte man für die Frische und die Qualität der eigenen Produkte garantieren.
So hätte es auch wunderbar weitergehen können, doch Ende Juni 2019 vernichteten Flammen die Metzgerei, die Scheune und den Schweinestall. Menschen und Tiere kamen nicht zu Schaden, doch für die Metzgerei bedeutete dies ebenso das Aus wie für die Schweinehaltung. Aufgrund neuer Verordnungen dürfen die Hartmannschen Rinder inzwischen zwar nicht mehr vor Ort geschlachtet werden. Dies übernimmt nun ein befreundeter Betrieb in Ottendorf. Die Veredelung jedoch findet nach wie vor direkt auf dem Hof gleich neben dem Metzgereifachgeschäft statt. „Auf die Frische und die gute Qualität können die Kunden nach wie vor vertrauen“, betont Hans-Martin Hartmann. dia


