Viele wünschen sich, in den eigenen vier Wänden ihren Lebensabend zu verbringen. Doch mit zunehmendem Alter steigen auch die Ansprüche an die Ausstattung, um ein Leben in Selbstständigkeit weiterhin zu sichern. Barrierearmer oder freier Wohnraum sind dazu die Grundlage.
Technische Assistenzsysteme unterstützen die unabhängige Lebensführung und gelten als ein wichtiges Zukunftsthema. Daher ist es richtig, sich früh mit möglichen Wohnformen im Alter zu beschäftigen. Der demografische Wandel zeigt, dass der Anteil älterer Menschen an der Gesamtbevölkerung immer größer wird. Damit steigt auch der Bedarf an altersgerechten Wohnungen stetig. Ebenfalls kommt bei Senioren der Wunsch auf, im heimischen Umfeld bleiben zu können. Deshalb wurden Modulhäuser entwickelt, die neben Barrierefreiheit mit sogenannten Ambient-Assistent-Living-Systemen ausgestattet werden können und so ein selbstbestimmtes Leben ermöglichen. Musterhäuser zeigen neben Nachtlichtfunktion, Gefahrenmelder und einem Energiemonitoring auch ein Herdüberwachungs-Paket und einen Paniktaster. Altersgerechte Modulhäuser sind damit Partner bei vielen denkbaren Wohnformen: Im Garten aufgestellt ermöglichen sie beispielsweise, dass die Kinder zur Unterstützung zurück ins Elternhaus ziehen und schenken der älteren Generation ein Stück Unabhängigkeit.
Zudem werden Wohngemeinschaften bei Senioren immer beliebter, vor allem dann, wenn die Familienangehörigen nicht in unmittelbarer Nähe leben. Auch dafür eignet sich die modulare Bauweise, denn jedes Haus kann individuell geplant werden, sodass jeder einen privaten Bereich für sich hat, aber nicht alleine leben muss.
Vorteilhaft barrierefreien zudem: Die Häuser werden in kürzester Zeit nach aktueller EnEV und bezugsfertig erstellt und können bei Bedarf erweitert oder reduziert werden - so lässt es sich im Alter entspannt wohnen.