Es ist eine Frage der Sicherheit und auch des Komforts: Wer mit dem Bus zur Großveranstaltung fährt, hat viele Vorteile: die bequeme und sichere Hin- und Rückfahrt, keine nervenaufreibende Parkplatzsuche, kurze Laufwege von den Haltestellen zum Fest und vor allem keine Sorge um den Führerschein.
Allerdings gibt es in diesem Jahr Einschränkungen beim beliebten Muswiesenbus: Ebenso wie bereits beim Fränkischen Volksfest in Crailsheim macht sich auch beim ältesten Jahrmarkt in Hohenlohe die angespannte Personalsituation bei den Busunternehmen bemerkbar. Mangels Fahrern muss das Angebot des beliebten Muswiesenbusses daher um 50 Prozent reduziert werden.
Fünf Routen
Folgende fünf Routen werden auch in diesem Jahr befahren: Linie 1 fährt von Langenburg über Gerabronn und Beimbach nach Musdorf, Linie 2 von Schrozberg über Blaufelden, Linie 3 von Ilshofen über Kirchberg. Die Linie 4A verkehrt zwischen Musdorf, Reubach, Michelbach/Lücke und Wallhausen und die Linie 4B zwischen Musdorf, Brettheim, Hausen und Gammesfeld. Die Linie 5 ab Crailsheim und Linie 6 können nicht eingerichtet werden. Es werden wieder vier Bushaltestellen für die Linien eingerichtet. Diese Haltestellen haben sich in den vergangenen Jahren bewährt und befinden sich wieder an der ersten Einfahrt nach Musdorf.
Preise für Familien
Ein weiterer Vorteil des Muswiesenbusses ist - vor allem in den Zeiten der überaus hohen Benzinpreise - die niedrigen Kosten: Die Tageskarte für Hin- und Rückfahrt ist für 5 Euro zu haben. Kinder zwischen 6 und 14 Jahren zahlen ohne Begleitung 3 Euro und in Begleitung ihrer Familie fahren sie sogar kostenlos mit.
Die detaillierten Busfahrpläne der einzelnen Routen stehen zum Download als PDF unter www.muswiesenbus.de zur Verfügung.
An den Werktagen von Dienstag bis Donnerstag können tagsüber darüber hinaus der Linienverkehr des ÖPNV oder das Angebot der Deutschen Bahn genutzt werden. pm