Die Region zuverlässig mit Energie zu versorgen und sie dabei in ihrer Vielfalt zu erhalten: Das ist beim Ellwanger Energieversorger EnBW ODR fest verankertes Unternehmensziel. Das lokale Unternehmen ist seit über 100 Jahren in der Region zwischen Hohenloher Ebene und dem Donauried und zwischen dem Welzheimer Wald und dem Ries aktiv, um die Menschen dort mit zunehmend nachhaltig erzeugter Energie zu beliefern. Mit Erfolg: Der erneuerbare Stromanteil im ODR-Netz lag im vergangenen Jahr schon bei rund 75 Prozent und damit über dem Bundesdurchschnitt. Die ODR übernimmt dabei auch Verantwortung für den Schutz von Umwelt und Klima. „Nachhaltiges Handeln hat bei uns oberste Priorität und ist in jeder Abteilung zentrale Aufgabe - von den Auszubildenden bis hin zur Chefetage“, betont ODR-Vorstand Sebastian Maier.
Gemeinsam für eine nachhaltige Region
Ob Stadtradeln, Atmosfair oder CO₂-Pilot, mit vielfältigen Aktionen motiviert das Unternehmen Mitarbeitende, Betriebe sowie Kundinnen und Kunden dazu, ihren eigenen CO₂-Fußabdruck zu verringern und sich für Umwelt- und Klimaschutz einzusetzen. „Wir brauchen Rückendeckung aus der Region, um die Energiewende zu stemmen nur gemeinsam können wir die Herausforderungen meistern“, erklärt Sebastian Maier. Damit noch mehr Menschen aktiv die Energiewende mitgestalten, initiiert die EnBW ODR zusammen mit Kommunen Bürgerenergiemodelle. Die Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern an den von der ODR gebauten Erneuerbare-Energien-Anlagen sorgt für mehr Akzeptanz und Wertschöpfung in der Region. Als Anleger erhalten sie dieselbe Dividende auf ihr eingesetztes Kapital wie die Kommune oder die ODR selbst. Auch die Crowdfunding-Aktion “Umwelthelden“ motiviert zu umweltfreundlichem Einsatz: Bisher konnten schon 35 Projekte in der Region unterstützt werden - von Müllsammelaktionen über den Bau von Insektenhotels bis hin zur Rehkitzrettung. Und den Kleinsten wird mit Hilfe der von der EnBW gespendeten Energieboxen in Schulen und Kitas gezeigt, wie mit Sonne und Wind klimafreundlich Energie erzeugt wird.
Bescheinigtes Engagement
Um Umweltschutz und Energieeffizienz auch im Betrieb zu gewährleisten, hat die ODR ein Umwelt- und Energiemanagementsystem eingeführt. Damit nicht genug: Seit 2021 ist sie auch nach den Kriterien des europäischen Umweltmanagementsystems EMAS (Eco Management and Audit Scheme) zertifiziert und hat sich verpflichtet, verbindliche Ziele zu erreichen sowie Maßnahmen für mehr Nachhaltigkeit umzusetzen. So wurde kürzlich der Westflügel des Betriebsgebäudes ressourcen- und energieeffizient saniert. Neben aufwändiger Dämmung wurde das Gebäude unter anderem mit neuen Fenstern, moderner Steuerung sowie einer Niedertemperaturheizung ertüchtigt. Dadurch sinkt der Energiebedarf des Gebäudeteils erheblich und entspricht jetzt Neubauniveau. Mit dieser Modernisierungsmaßnahme zeigen wir, dass es sich lohnt, Bestandsgebäude energetisch zu sanieren und nicht immer sofort ein Neubau nötig ist“, sagt Netze ODR-Geschäftsführer Matthias Steiner.
Naturräume schützen und gestalten
Auch der Erhalt der Artenvielfalt ist bei der ODR ein tief verwurzeltes Anliegen: So fördert sie mit zahlreichen Umweltprojekten Bienenvölker, Blühwiesen und artenreiche Mischwälder. Seit 2016 hat die ODR insgesamt rund 20.000 Bäume gespendet. Diese wurden dann in Kooperation mit der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW) gepflanzt. Damit leisten wir einen Beitrag zur Anpassung der Wälder an den Klimawandel“, betont ODR-Vorstand Frank Reitmajer. Für bunte und artenreiche Landschaften sorgt die Blühwiesenaktion, in der die ODR Bauern in der Region dabei unterstützt, an ihren Feldrändern Blumensamen auszusäen. Das freut auch die 16 Bienenvölker, um die sich das engagierte Unternehmen mit regionalen Imkern kümmert und die es allein in diesem Jahr mit über 500 Kilogramm leckerem Honig gedankt haben.
Mehr Informationen zu den Klimaund Umweltschutzmaßnahmen der ODR unter www.odr.de/die-odr/ umwelt-und-energie .