Sonderveröffentlichung

Nachhaltig Mit Bildung in die Zukunft

Im Zuge eines Bewusstseins für Nachhaltigkeit entstehen auch neue Bildungsangebote.

25.11.2024
GRAFIK: SMYRNAPRO/PIXABAY
GRAFIK: SMYRNAPRO/PIXABAY

Neben dem Klimawandel haben auch andere Probleme wie Ressourcenknappheit und soziale Ungerechtigkeit dafür gesorgt, dass immer mehr Menschen ein Bewusstsein für Nachhaltigkeit entwickeln. Vor allem Schulen und Unis haben festgestellt, dass sie Studiengänge, Ausbildungsberufe und Weiterbildungsmöglichkeiten anbieten müssen, die uns fit für eine nachhaltige Zukunft machen und uns darauf vorbereiten, die kommenden Herausforderungen zu meistern. Beispiele hierfür sind Ausbildungen und Studiengänge im Bereich„Nachhaltigkeitsmanagement“, die sich mit Fächern wie Umweltökonomie und Umweltrecht beschäftigen und helfen sollen, nachhaltige Ansätze für Methoden und Gewohnheiten in allen Lebensbereichen zu entwickeln und diese möglichst einfach umzusetzen.

Studierende, die sich in ihren Studiengängen beispielsweise mit„technologischen Innovationen“ und „erneuerbaren Energien“ auseinandersetzen, erforschen und entwickeln neue Ideen für Technologien in Solar-, Wind- und Wasserkraft. Damit sollen Umweltprobleme dauerhaft bekämpft und Ressourcen besser und länger nutzbar gemacht werden. Auch in Sachen Mobilität tut sich was hier wird an neuen Verkehrssystemen geforscht, welche das Leben in (Innen-)Städten verbessern sollen. Mit neuen Anbaumethoden und Ernährungssystemen beschäftigen sich Weiterbildungen rund um „,Nachhaltige Landwirtschaft“ und „Kreislaufwirtschaft“. Sie konzentrieren sich vor allem darauf, Materialien in Landwirtschaft und Bauwesen wiederzuverwenden. Ziel ist es, dadurch den ökologischen Fußabdruck in der Lebensmittelund Bauindustrie deutlich zu verkleinern. Auch Ausbildungen zur Umweltschutztechnikerin oder zum Umweltschutztechniker sowie eine Ausbildung zum Energieberater oder zur Energieberaterin bereiten die zukünftigen Fachkräfte darauf vor, Kunden bei der Nutzung von erneuerbaren Energien zu beraten und sie später beim effizientem Bauen und Sanieren zu unterstützen. Sie haben ihren Fokus auf technische Lösungen für Umweltschutz und Nachhaltigkeit in Bereichen wie Wasser-, Luftund Abfallwirtschaft.

Von Julia Berger