Rebers Pflug steht für Tradition ebenso wie für modernen Stil, Genuss und Komfort. Begonnen hat die Erfolgsgeschichte, als Hans-Harald Reber das Anwesen in Weckrieden am 1. Mai 1996 von seinen Eltern übernommen hat. Erbaut worden war der Landgasthof Pflug 1805. Wirtin der Dorfwirtschaft war Marie Traub, die Großmutter von Hans-Harald Reber. Seine Eltern Hans und Renate bauten das Gebäude um und schufen zusätzlich Übernachtungsmöglichkeiten.
Hans-Harald Reber lernte das Küchen-Einmaleins bei Sternekoch Josef Wolf in der „Eisenbahn“ in Schwäbisch Hall-Hessental. Anschließend verfeinerte er seine Kochkünste bei „Bareiss“ in Baiersbronn, Vincent Klink in Stuttgart, im „Schwanen“ in Haigerloch und bei Familie Mathis in St. Moritz/Schweiz.
Nach der Renovierung und Neugestaltung des denkmalgeschützten Hauses in Weckrieden dann der Neuanfang in der Heimat: Hans-Harald Reber eröffnete den Gasthof. Bald danach hatte seine Frau Anette den Abschluss der Hotelfachschule in der Tasche. Als Hotelbetriebswirtin kümmerte sie sich fortan um Hotel, Rezeption und die Büroarbeit. Inzwischen hat das Paar zwei Kinder: Niels und Meike.
2008 investierten Rebers in den Umbau von Küche und Restaurant. Im gleichen Jahr wurde die Pflug-Küche erstmals und in den Folgejahren erneut mit einem Michelin-Stern ausgezeichnet. Vom „Falstaff“, das zu den wichtigsten Branchen-Magazinen gehört, wurde Rebers Pflug zum besten Gasthaus in Süddeutschland gekürt. Trotzdem ist und bleibt es Hans-Harald Reber Ansporn, zu zeigen, dass Sterneküche nicht steif sein muss.
2011 eröffnete er die Schwein & Weinbar. Außerdem gehören zum Gasthaus ein Pavillon und ein Zelt für Hochzeiten, ein Biergarten, zwei Bungalows, 17 kürzlich renovierte Hotelzimmer und nun weitere acht im neuen „Wohnreich“. dia