„Wir haben uns sehr über die zahlreichen Besucher an unserem Stand gefreut und viele hochinteressante Gespräche geführt. Der Informationsbedarf war bei den Jugendlichen äußerst hoch“, resümiert Rainer Häfele, der sich gemeinsam mit Volker Breusch und Walter Wallitschek das Amt des Innungsobermeisters teilt. „Tatsächlich waren wir auch positiv überrascht, wie gut viele Jugendliche vorbereitet waren. So waren die gestellten Fragen mitunter sehr konkret, was zeigt, dass sich die Jugendlichen schon im Vorfeld mit unserem Beruf auseinandergesetzt haben.“
Persönlicher Austausch ist wichtig
Auch Volker Breusch blickt zufrieden auf die Bildungsmesse zurück. Vor allem der direkte Austausch sei seiner Meinung nach mehr als überfällig gewesen. „Mit der Berufswahl stellt man sich in der Regel die Weichen für die gesamte Zukunft und entsprechend bedacht muss die Entscheidung getroffen werden. Die Bildungsmesse ist eine ideale Plattform für Jugendliche und junge Erwachsene, die verschiedenen Branchen und Berufe besser kennenzulernen. Im persönlichen Gespräch können nicht nur Fragen beantwortet, sondern auch wichtige Kontakte geknüpft werden.“ Aus diesem Grund sei er auch froh gewesen, dass die Bildungsmesse wieder in Präsenz stattfinden konnte. „Digitale Angebote sind zwar eine hilfreiche Ergänzung, aber das persönliche Gespräch mit den jungen Menschen ist durch nichts zu ersetzen, wenn man sich optimal präsentieren will“, führt Volker Breusch weiter aus.
Vielfältige Perspektiven
Und das SHK-Handwerk hat sehr viel zu bieten. Es ist krisenfest und äußerst zukunftssicher. „Wärme und fließend Wasser werden schließlich immer gebraucht werden“, weiß Rainer Häfele. „ganz egal ob die Welt von einer Pandemie geschüttelt wird oder eine Inflation droht. Deswegen wird auch die Nachfrage nach kompetenten Fachkräften im SHKHandwerk nicht nachlassen. Wer fleißig ist und mitdenken kann, wird nicht befürchten müssen, irgendwann ohne Arbeit dazustehen.“ Und auch die Perspektiven sind nicht schlecht. So gibt es verschiedene Wege und Möglichkeiten, sich fortzubilden und die Karriereleiter nach oben zu steigen – bis hin zur Übernahme eines gut etablierten Betriebs mit festem Kundenstamm.
„Das Handwerk engagiert sich außerdem aktiv für das Zukunftsthema Klima- und Energiewende. Wer sich also interessiert und gerne in einem angesehenen Beruf arbeiten möchte, der maßgeblich daran beteiligt ist, die Klimaschutzziele zu erreichen, liegt mit einer Ausbildung im SHK-Handwerk goldrichtig“, ist Rainer Häfele überzeugt.
Info Eine Übersicht der Innungsbetriebe im Landkreis findet man online auf www.shk-goeppingen.de. Informationen zu den Ausbildungsmöglichkeiten im SHK-Handwerk gibt‘s im Internet unter www.zeitzustarten.de.
"Wir haben auf der Messe sehr viele hochinteressante Gespräche geführt."
Rainer Häfele
Obermeister SHK-Innung Göppingen
"Der persönliche Austausch mit den jungen Menschen ist durch nichts zu ersetzen."
Volker Breusch
Obermeister SHK-Innung Göppingen
