SHK-Innung in Göppingen: Einen Beruf mit – und für die Zukunft wählen
Sonderveröffentlichung

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Eine Ausbildung im SHK-Handwerk eröffnet viele Möglichkeiten für die eigene Zukunft, aber auch im aktiven Kampf gegen den Klimawandel.

Badplanung, Heizungssanierung und vieles mehr: Das SHK-Handwerk ist modern, abwechslungsreich, und steht an vorderster Stelle, wenn es um die Klima- und Enegiewende geht. Nach der praxisnahen Ausbildung gibt es viele Möglichkeiten zur Weiterbildung. Wer möchte, hat gute Chancen auf eine Betriebsübernahme – und eine Karriere als eigener Chef. FOTO: STOCK.ADOBE.COM /FOTOFABRIKA

27.10.2021

Wer sich für die Klimawende interessiert und gerne in einem Beruf arbeiten möchte, der maßgeblich daran beteiligt ist, die Klimaschutzziele zu erreichen, sollte eine Ausbildung im SHK-Handwerk unbedingt in Betracht ziehen: Die Branche steht an erster Stelle, wenn es um die Klimawende geht – schließlich wird ein Großteil der Energie in einem Haushalt für Heizung und Warmwasser verbraucht. Durch die Installation von modernen Anlagen und dem Austausch veralteter, klimaschädlicher Heizungen trägt die Branche in großem Maße dazu bei, Haushalte und Gebäude energieeffizienter und nachhaltiger zu gestalten. „Darüber hinaus engagiert sich das Handwerk aber auch aktiv für das Zukunftsthema Klima- und Energiewende“, weiß Volker Breusch, Obermeister der SHK-Innung in Göppingen. „So hat unser Zentralverband der Politik bereits 2009 Pläne und Lösungsansätze dazu vorgelegt.“    

Abwechslungsreiche Aufgaben

Die Aufgaben im SHK-Handwerk sind vielfältig – mal geht es darum, eine Solarthermieanlage auf dem Dach zu installieren, mal eine moderne Pelletsheizung im Keller zu warten. „Diese Aufgaben sind technisch anspruchsvoll und benötigen durchaus Köpfchen“, sagt Volker Breusch. „Wenn ein Badezimmer modernisiert oder altersgerecht saniert werden soll, sind außerdem Kreativität und ein Sinn für Ästhetik und Gestaltung gefragt.“

Wenn man auf eine Baustelle fährt, kann es natürlich auch mal schmutzig oder körperlich anstrengend werden. „So spart man sich schon das Fitnessstudio“, sagt Volker Breusch mit einem Augenzwinkern. „Heute kommen aber viele innovative technische Hilfsmittel zum Einsatz, sodass die Arbeit längst nicht mehr so anstrengend ist wie früher.“

Am Ende des Tages kann man gleich das Ergebnis seiner Arbeit sehen. „Das ist mit das Schönste an unserer Arbeit – man sieht, dass sich die Mühle lohnt und ich kenne niemanden, der dann nicht auch ein wenig stolz auf seine Leistung ist und zu Recht sein kann. Dazu ist es sehr erfüllend, wenn man die Probleme der Kunden lösen kann und man sieht, wie sehr sie sich über das neue Badezimmer oder die gut funktionierende Heizungsanlage freuen.“

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Teamwork besonders wichtig

Bei den meisten SHK-Betrieben handelt es sich um kleinere inhabergeführte Unternehmen. Die Atmosphäre ist in der Regel familiär. „Man arbeitet eng zusammen und eine gute Stimmung im Team ist deswegen sehr wichtig. Das bedeutet andersherum, dass die Betriebe ihre Mitarbeiter auch in schwierigen Zeiten versuchen zu halten und sie nicht einfach wegrationalisieren“, berichtet Volker Breusch. „In diese Situation kommen SHK-Betriebe aber sowieso eher selten: Heizung, Bad und Warmwasser werden schließlich immer gebraucht werden und entsprechend krisensicher ist unser Handwerk. Die Auftragsbücher sind auch in schlechteren Zeiten gut gefüllt – das hat erst die Pandemie wieder gezeigt.“

Sein eigener Chef werden

Nach der Ausbildung ist noch lange nicht Schluss. So bietet das SHK-Handwerk viele Möglichkeiten, sich nach der Gesellenprüfung weiterzubilden, zum Beispiel durch den Besuch der Meisterschule oder durch ein anschließendes Studium – mit dem Gesellenbrief und einigen Jahren Berufserfahrung in der Tasche auch ohne Abitur. Volker Breusch kennt die Chancen, die das SHK-Handwerk bietet: „Wer eines Tages gerne ein eigenes Unternehmen leiten möchte, hat in unserer Branche alle Möglichkeiten. Es gibt schon heute viele Betriebe, die für die nahe Zukunft Nachfolger suchen und das wird auch in einigen Jahren noch so sein. Beginnt man heute eine Ausbildung als Anlagenmechaniker, zeigt Engagement und bildet sich entsprechend weiter, wird es nicht schwierig sein, eines Tages einen gut etablierten Betrieb mit einer treuen Kundschaft zu finden, den man übernehmen kann. Und dann Unternehmer und sein eigener Chef sein – ist das nicht erstrebenswert?“ Daniela Strohmaier 
  

"Das Handwerk erfordert Köpfchen und einen Sinn für Gestaltung"

Volker Breusch, Obermeister SHK-Innung

"Wer sein eigener Chef werden möchte, hat in unserer Branche alle Möglichkeiten."

Volker Breusch, Obermeister SHK-Innung

Guten Tag

Weichen für die Zukunft stellen Guten Tag

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Walter Wallitschek

Die Welt ist im Wandel und es braucht neue Strategien und nachhaltige Lösungen, um Umwelt und Lebensqualität für die Zukunft zu erhalten und zu sichern. Das SHK-Handwerk trägt an vorderster Stelle dazu bei, indem es die Energiewende aktiv voranbringt. Aber auch für die eigene, ganz persönliche Zukunft hat das Handwerk viel zu bieten – zum Beispiel einen krisensicheren Arbeitsplatz, der viele Chancen und Möglichkeiten für die Karriere eröffnet. Wer sich für eine Ausbildung im SHK-Handwerk entscheidet, trifft also eine gute Wahl und stellt die Weichen für eine erfolgreiche und grüne Zukunft.

Walter Wallitschek, Obermeister SHK-Innung Göppingen

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Ausbildung

Bildungsmesse in Göppingen nutzen

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Die Azubis des SHK-Betriebs Wissner haben schon auf der Bildungsmesse in Uhingen viele Fragen zum Beruf beantwortet.

Göppingen. Wer das SHK-Handwerk kennenlernen möchte, hat am 13. November die ideale Gelegenheit: auf der Bildungsmesse in der Werfthalle im Göppinger Stauferpark. Hier stellen die Experten den Beruf und seine Aufgaben vor und beantworten gerne alle Fragen, zum Beispiel welche Voraussetzungen benötigt werden, wie der Alltag und die Aufgaben aussehen und welche Perspektiven und Aufstiegsmöglichkeiten es gibt.