Es gibt zahlreiche Gründe, das Badezimmer neu zu gestalten: Manchmal im Zuge einer Haussanierung oder eines Neubaus, manchmal weil es barrierefrei werden soll oder man sich nach vielen Jahren einfach daran sattgesehen hat. Am besten wendet man sich bei dem Wunsch nach einem neuen Badezimmer an einen Fachbetrieb der SHK-Innung, will man böse Überraschungen vermeiden.
Jürgen Wissner, Geschäftsführer des gleichnamigen Unternehmens aus Uhingen, kennt viele Geschichten, in denen selbst gemachte Badezimmer am Ende nicht nur viel Zeit und Mühe gekostet haben, sondern auch eine teure Sanierung nach sich zogen. Er berichtet: „In einem Fall wurden wir mit der Sanierung eines Badezimmers beauftragt, das nur wenige Jahre zuvor vom Hausbesitzer in Eigenregie neu gestaltet wurde. Nach außen hin sah am Ende auch alles schön aus – jedoch wurden die maroden Leitungen nicht berücksichtigt. Die Folge war, dass das komplette Bad wieder abgerissen werden musste. Wir haben dann die Leitungen erneuert und ein neues Bad installiert. Der Kunde war am Ende glücklich, hätte aber viel Geld sparen können, wenn er gleich einen Fachbetrieb beauftragt hätte.“
Jürgen Wissner, Geschäftsführer
Badplanung mit Weitblick
Neben alten Leitungen können noch andere Stolperfallen bei der Badsanierung lauern. Manche sind technischer Natur, zum Beispiel die genaue Berechnung des Ablaufs in der Dusche. Manche betreffen den Weitblick. Der Sohn des Geschäftsführers und SHK-Meister Stefan Wissner führt aus: „Badezimmer haben normalerweise eine Lebensdauer von zwei bis drei Jahrzehnten. In dieser Zeit ändern sich oftmals die Bedürfnisse der Menschen. Wer zum Beispiel das Bad saniert, kurz nachdem die Kinder aus dem Haus sind, denkt nicht unmittelbar an Barrierefreiheit. Wir klären mit den Kunden bei der Badplanung aus diesem Grund nicht nur, welche Wünsche sie haben, sondern beraten sie mit Weitblick und sprechen Punkte an, an die sie vielleicht nicht gedacht haben.“
Koordination aller Gewerke
Fachliches Know-how und ein großer Erfahrungsschatz sprechen dafür, für die Badsanierung auf die Experten des Fachhandwerks zu vertrauen. Darüber hinaus bieten viele Betriebe einen Alles-aus-einer-Hand-Service. „Fliesenleger, Elektriker und Maler sind nur einige Gewerke, die außer uns an einer Badsanierung beteiligt sind“, sagt Jürgen Wissner. „Viele SHK-Betriebe, so auch wir, arbeiten seit vielen Jahren mit festen Partnern zusammen und übernehmen deren Koordination, sodass der Umbau so schnell und reibungslos wie möglich abläuft.“ Oft ist die Sanierung nach zwei bis drei Wochen abgeschlossen. Übernimmt man die Sanierung selbst und hat keine Erfahrung darin, die Gewerke zu koordinieren, kann die Sanierung bedeutend länger dauern, weiß auch Stefan Wissner. „Das kostet nicht nur Mühe und Nerven, weil man eine Baustelle im Haus hat, sondern man hat in dieser Zeit auch kein Badezimmer zur Verfügung. Das darf man nicht vergessen.“
Das Handwerk hat das Know-how
Guten Tag
Die Sanierung des Badezimmers ist immer ein kleines Abenteuer: Die Auswahl an Möglichkeiten ist riesig und es gibt vieles zu beachten, wenn man am Ende nur Freude am neuen Bad haben möchte. Umso besser ist es, wenn man für die Sanierung einen erfahrenen Partner an seiner Seite hat. Die Fachbetriebe der SHK-Innung Göppingen unterstützen Sie gerne bei Ihrem Projekt - ob es sich um eine Vollsanierung oder eine Teilsanierung handelt. Die Experten beraten Sie kompetent und haben viele tolle Ideen, wie sich Ihre Wünsche umsetzen lassen. Dabei haben sie immer die örtlichen und technischen Gegebenheiten im Blick. Viele Betriebe übernehmen zudem die Koordination der anderen benötigten Gewerke wie Maler, Fliesenleger oder Gipser und arbeiten dafür mit langjährigen Partnern zusammen. So können Sie sicher sein, dass sämtliche Arbeiten fachgerecht und effizient ausgeführt werden und Ihr Badezimmer zu einer echten Wohlfühloase wird.
Rainer Häfele
Obermeister der SHK-Innung Göppingen
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