Beim Hand-Fest in Göppingen präsentierte sich das regionale Handwerk von seiner besten Seite – mittendrin die Innung für Sanitär-, Heizungs- und Klima (SHK). Mit einem praxisnahen Auftritt, kreativen Aktionen und engagierten Auszubildenden zeigte die Innung eindrucksvoll, wie vielseitig und zukunftsorientiert das SHK-Handwerk ist. Beliebt war die Mitmachaktionen, das Basteln von Regenmachern. „Hier konnten die Kleinsten erleben, wie viel Spaß es macht, etwas mit den eigenen Händen zu schaffen – auch wenn es ,nur‘ etwas Gebasteltes war“, berichtet sich Obermeister Walter Wallitschek.
Für manch interessierte Blicke sorgten auch die Auszubildenden der SHK-Innung, die vor Ort ein komplettes Badezimmer aufbauten. Schritt für Schritt zeigten sie, wie aus handwerklicher Präzision, technischem Wissen und Teamarbeit ein modernes Bad entsteht. Besucherinnen und Besucher konnten dabei Fragen stellen und erhielten einen direkten Einblick in die tägliche Arbeit der SHK-Profis – von der Wasserinstallation bis zur ästhetischen Gestaltung.
„Das Hand-Fest war eine hervorragende Gelegenheit, unser Handwerk sichtbar zu machen und den Menschen zu zeigen, wie vielseitig und modern unser Berufsfeld ist“, betonte Obermeister Walter Wallitschek. „Besonders stolz bin ich auf unsere Auszubildenden, die mit Begeisterung, Fachwissen und einem hohen Maß an Professionalität aufgetreten sind. Die positive Resonanz der Besucherinnen und Besucher hat gezeigt, dass das Interesse am Handwerk ungebrochen ist.“ Zudem informierte die SHK-Innung über Ausbildungs- und Karrieremöglichkeiten im Bereich Sanitär, Heizung und Klima. Viele Jugendliche nutzten die Gelegenheit, sich über Einstiegswege, Weiterbildungschancen und Zukunftsperspektiven zu informieren. Die Themen Nachhaltigkeit, Energieeffizienz und Fachkräftebedarf standen dabei im Mittelpunkt der Gespräche. Das Hand-Fest war nicht nur eine gelungene Präsentation handwerklicher Kompetenz, sondern auch eine Plattform zur Nachwuchsgewinnung. „Solche Veranstaltungen zeigen, dass das Handwerk nicht nur Tradition hat, sondern Zukunft aktiv und modern gestaltet“, fasste es Walter Wallitschek zusammen. Constantin Fetzer