Firma Kleemann: Göppinger Maschinen weltweit im Einsatz
Sonderveröffentlichung

Stauferpark aktuell Firma Kleemann: Göppinger Maschinen weltweit im Einsatz

Die Firma Kleemann, Hersteller von mobilen Brech- und Siebanlagen, hat sich in den letzten Jahren im Stauferpark weiter entwickelt - ihre mobilen Anlagen sind international gefragt.

Vom Stauferpark in die Welt: Ein Kleemann-Brecher zur Zerkleinerung von Gestein auf einer Baustelle im Finanzviertel in Istanbul vor eindrucksvoller Kulisse. Fotos: Kleemann

20.07.2024

Kleemann, der Hersteller von mobilen Brech- und Siebanlagen, prägt den Göppinger Stauferpark. Das wird schon am Entrée ins Gewerbegebiet klar: An der einzigen Zufahrt präsentiert das Unternehmen drei seiner großen Maschinen. Auf einer Fläche von rund 20 Hektar bilden die Produktionshallen, Lagerflächen, Verwaltung, Entwicklungabteilung und ein großes Schulungs- sowie Ausbildungszentrum ein umfassendes Quartier. Dort werden jene mobilen Brecher hergestellt, die weltweit an den unterschiedlichsten Orten im Einsatz sind. 

Eine Kleemann-Maschine wird verladen und per Schiff nach Südamerika gebracht.
Eine Kleemann-Maschine wird verladen und per Schiff nach Südamerika gebracht.

Dabei müssen diese anwendungstechnisch flexibel sein, denn Stein ist nicht gleich Stein. Von den Kleemann-Brechern wird es zerkleinert und von den Siebanlagen nach den gewünschten Größen sortiert. So werden große, harte Granitbrocken in Splitgröße oder weicherer Kalkstein in Schotter oder Sand verarbeitet. Auch das Thema Recycling spielt eine große Rolle in der Kleemann Welt. Die Maschinen werden in Recyclinghöfen oder im urbanen Umfeld eingesetzt und machen „aus groß klein“. In großen Infrastrukturprojekten sind die Maschinen - auch international - sehr gefragt. Das hat man auch im April gesehen, als bei den „Technology Days“ der Wirtgen Group, zu der Kleemann gehört, tausende Besucher aus allen Teilen der Welt im Stauferpark zu Gast waren, um die Neuheiten zu entdecken. Digitalisierung und Nachhaltigkeit standen dabei im Fokus – beides beschäftigt das Unternehmen auf vielfältige Weise. Sowohl bei den Maschinen als auch am Standort selbst, der weiter wachsen soll. Kleemann ist für die Hohenstaufenstadt einer der größten Gewerbesteuerzahler und bei der Stadtverwaltung sowie der Wirtschaftsförderung ist man froh, das sich das Unternehmen, das über die Wirtgen Group zum John Deere-Konzern gehört, an seinem Stammsitz so gut entwickelt hat und es dort weitere Entwicklungsmöglichkeiten gibt. Von den rund 1500 Arbeitsplätzen, die im Stauferpark entstanden sind, gehen fast die Hälfte allein auf das Konto von Kleemann – Tendenz steigend. Constantin Fetzer

1 Kilogramm Stein „nutzt“ jeder Mensch im Schnitt - pro Stunde. Sei es als Fußweg, Straße, Fenster - die auf Sandbasis hergestellt werden - oder in einer anderen Form.