Während mancher Schlafphasen die Muskulatur fährt ihre Grundspannung herunter und erschlafft. Hier setzt eine wichtige Aufgabe der Matratze an: Sie übernimmt die Stütz- und Haltefunktion der Muskulatur. Eine an die Besonderheiten des Körpers angepasste Matratze stellt sicher, dass er an den richtigen Stellen gestützt wird und einsinken kann. Ein gutes Bett fördert außerdem die natürlichen Bewegungen im Schlaf. Rund 50-mal pro Nacht verändert der Mensch seine Liegeposition und entlastet so den Bewegungsapparat.
Abgestimmt auf den Körperbau, die Größe, das Gewicht und individuelle Bedürfnisse, kann die Matratze ihre drei zentralen Grundanforderungen erfüllen:
• Sie muss einerseits fest genug sein, um den Körper zu stützen - und dies über eine lange Zeit hinweg.
• Andererseits darf die Matratze nicht zu hart sein, weil sie dann nicht nur unbequem wäre, sondern auch die erschwert Durchblutung wird. Die Folge: Sie wälzen sich hin und her, der Schlaf wird unruhig.
• Schließlich soll die Matratze zur Regulierung der Körpertemperatur beitragen, das heißt, sie muss wärmende Eigenschaften haben, ohne dass man schwitzt.
Am besten kann die Matratze diese wichtigen Aufgaben erfüllen, wenn sie auf den individuellen Körperbau und das Gewicht abgestimmt ist. Dann kann man sicher sein, dass man genau richtig liegt.