1. In den ersten Tagen nach der Hochzeit
Erste Aufgaben auf der To-do-Liste: Rechnungen durchsehen und eventuelle offene Rechnungen begleichen. Dann gilt es, geliehene Dinge zu reinigen und den Verleihern zurückzugeben. Und dann steht ja auch noch der spaßige Teil an: Geschenke und Karten öffnen, lesen und sich über die tollen Inhalte freuen. Auf einer Liste sollte man vermerken, wer Geschenke und Glückwünsche überreicht oder geschickt hat und diese Menschen mit einer Dankeskarte bedenken. Für den Anzug und das Brautkleid folgt zudem der Weg in die Reinigung.
2. Eine bis drei Wochen nach der Hochzeit
Nun geht es daran, die Dankeskarten zu gestalten, drucken zu lassen, zu schreiben und zu verschicken. Dabei sollte man auch Dienstleister - wie Fotografen, Friseur oder - Florist nicht vergessen. Hat einer der Brautleute seinen Nachnamen geändert, folgt jetzt der Gang auf die Stadt, um den neuen Namen eintragen zu lassen und einen neuen Ausweis und Reisepass zu beantragen. Nun geht es auch daran, der Bank, dem Arbeitgeber und allen Versicherungen eine Namensänderung mitzuteilen. Gedanken sollte man sich auch über die Steuerklasse machen.
3. Im ersten halben Jahr nach der Hochzeit
Eheleute sollten in dieser Zeit Verträge, zum Beispiel Rechtschutz-, Unfall- oder Haftpflichtversicherung, prüfen und schauen, ob es sich lohnt, diese zusammenlegen zu lassen. Testament, Generalvollmacht, Patientenverfügung oder Altersvorsorge: nicht romantisch, aber wichtig - darüber sollten Ehepaare unbedingt sprechen und planen, wie sie damit umgehen wollen. Bei Fragen kann man sich von einem Notar oder Rechtsanwalt beraten lassen. as