Erst knallt es und wenige Augenblicke später leuchtet der nächtliche Himmel in den allerschönsten Farben. Zugegeben, so ein Feuerwerk - gerade zum Jahreswechsel - hat schon etwas Besonders. Doch ist das Ganze noch zeitgemäß? Und was sind die Alternativen? Tonnenweise Müll, schwere Verbrennungen oder sogar brennende Häuser: Oft folgt auf die Freuden des Feuerwerks die Ernüchterung. Hinzu kommt: Laut Umweltbundesamt entstehen pro Jahr durch das Abbrennen von Feuerwerken 2050 Tonnen Feinstaub in Deutschland. Nicht zu vergessen sind Haus- und Wildtiere, die aufgrund ihres viel sensibleren Gehörs unter dem Lärm sehr leiden. Auch Menschen, die einen Krieg erlebt haben, macht die Knallerei oft zu schaffen.
Es geht auch leise
Die ersten Städte haben schon begonnen, ihr traditionelles Feuerwerk durch eine Lasershow am nächtlichen Himmel zu ersetzen. Diese ist leise, ohne Feinstaub und dabei genauso bunt wie ein Feuerwerk. Und auch für die Silvesterparty zu Hause gibt es gute Alternativen wie Wunderkerzen, Konfettikanonen oder ein Tischfeuerwerk. Wer das alte Jahr mit Lärm vertreiben möchte, der kann auf Knallbonbons zurückgreifen oder um Mitternacht mit Holzlöffeln auf Töpfe schlagen. Auch kann man Garten, Balkon und Wohnung mit Lichterketten oder Laternen schmücken und diese pünktlich um Mitternacht anmachen. Ebenfalls für schöne Stimmung sorgt ein nächtliches Lagerfeuer im Garten. Oder wie wäre es mit einem Laternenumzug um Mitternacht? Daran haben mit Sicherheit auch die Kinder eine Freude. Statt eines Feuerwerks kann man ja auch mal Silvesterbräuche aus anderen Ländern ausprobieren. In Portugal zum Beispiel nimmt jeder um Mitternacht eine Münze in die Hand. Diese soll für das kommende Jahr finanzielle Sicherheit bringen. Die Österreicher fangen Schlag Mitternacht an zu tanzen, natürlich einen Walzer. Und zwar egal, wo man gerade ist. Die Schotten begrüben das neue Jahr mit einem Schluck Whiskey und die Tschechen essen Linsen, um Wohlstand herbeizulocken.
Ein Blick in die Geschichte
Eines der ersten Feuerwerke gab es in China zu Zeiten der Song-Dynastie (960-1270). Schon damals war es eine Mischung aus Farben- und Knalleffekten. In Europa waren es die Italiener, die im 14. Jahrhundert als erste Nation Feuerwerke veranstaltete.
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