Besinnlich geht es an Weihnachten längst nicht immer zu. Ein häufiger Streitauslöser: Smartphones. Bei einem Fünftel der Deutschen (19 Prozent) wird laut einer Bitkom-Umfrage deshalb ein Riegel vorgeschoben. Es besteht zu Heiligabend Smartphoneverbot. Dass damit Konflikte nicht automatisch aus dem Weg geräumt sind, zeigt aber eine weitere Zahl: Nur bei 13 Prozent wird dieses Verbot demnach auch eingehalten, bei sechs Prozent wird es teils ignoriert.
Insgesamt spalten sich bei diesem Thema die Gemüter. Mehr als die Hälfte der Befragten (56 Prozent) stört es, wenn die Freunde und Verwandten zu viel aufs Display ihres Handys starren. Etwas weniger als die Hälfte (48 Prozent) möchte die Smartphone-Nutzung auch an Heiligabend nicht einschränken. Viele wollen aus praktischen Gründen auch zum Fest nicht auf das Gerät verzichten: beispielsweise, um Fotos und Videos zu machen (52 Prozent). Oder um in Kontakt mit den Liebsten zu bleiben, die nicht mit ihnen gemeinsam feiern können (51 Prozent). dpa/tmn