Sonderveröffentlichung

Weihnachtszauber Backen ohne Kleben

Backpapier, Matte oder Fett: Was hilft einem zuverlässig, damit die Plätzchen nicht auf dem Backblech kleben bleiben?

Nicht nur in der Weihnachtsbäckerei: Klassisches Backpapier kann man ruhig wiederverwenden. Foto: Mascha Brichta/dpa-mag

08.12.2023

Backpapier verhindert, der Teig beim dass Backen am Blech haften bleibt. Doch die meisten werfen es bereits nach einmaliger Benutzung weg. Dabei kann das mit Silikon beschichtete Papier mehrfach verwendet werden. Erst, wenn das Backpapier verschmutzt, brüchig oder dunkel verfärbt ist, gehört es in den Restmüll. Ernährungsexperten zählen aber auch langlebigere Alternative zu Backpapier auf: Da kämen einmal Backmatten aus Silikon in Frage. Auch Dauerbackfolien aus Glasfaser mit einer Beschichtung aus Polytetrafluorethylen (PTFE), besser bekannt unter dem Markennamen Teflon, könnten verwendet werden. Backmatten seien in der Anschaffung allerdings teurer als Backpapier, halten aber oft mehrere Jahre. „Beide Varianten eignen sich für die Temperaturen haltsbacköfen“, in Haussagt Silke Noll, Ernährungsexpertin bei der Verbraucherzentrale Bayern.

Backmatten aus Silikon sind bis 250 Grad hitzebeständig, Teflonbeschichtungen sogar bis 360 Grad. Allerdings zählen deren PTFE-Beschichtungen zu einer Gruppe von Kunststoffen, die wegen ihrer Risiken für die Umwelt umstritten seien. Nicht immer braucht es Backpapier oder -matten: Makronen oder Lebkuchen etwa können auf dünnen Oblaten gebacken werden. Diese sorgen dafür, dass die Plätzchen nicht auf dem Backblech festkleben. Zudem gibt es spezielle Backbleche mit Antihaftbeschichtung oder aus hitzebeständigem Glas zu kaufen. Und: Das altbewährte Einfetten des Backblechs erfüllt denselben Zweck. dpa