Sonderveröffentlichung

Der Fachmann hilft Klarer Pflegefavorit: reines Wasser

Der Clean-Beauty-Trend setzt auf natürliche Pflegeprodukte, die frei von chemischen Inhaltsstoffen oder Mikroplastik sind.

Dusch-WCs bringen den Clean Beauty-Trend zu schonend natürlicher Pflege auch auf die Toilette. Foto: djd/Geberit

13.05.2022

Bewusste Verbraucher treiben den Wandel voran. Dermatologen beobachten, dass sich immer mehr Menschen Gedanken über die Wahl ihrer Pflegeprodukte machen. Hoch in der Verbrauchergunst stehen natürliche Lösungen für Hautprobleme, dadurch wächst auch das Bewusstsein für schädliche Inhaltsstoffe und ihre Alternativen.

Sanfte Reinigung von Kopf bis Fuß

Wer sich auf die Suche nach natürlichen oder „cleanen“ Reinigungsmethoden macht, sollte an alle Regionen seines Körpers denken - auch und gerade an „Untenrum". Der Intimbereich ist äußerst sensibel, da die Haut dort sehr dünn ist und nur wenige Talgdrüsen hat. So kann er sich schlecht vor äußeren Einflüssen schützen. Bei der Reinigung dieses Bereichs ist es daher besonders wichtig, milde und sanfte Methoden einzusetzen, auch nach dem Toilettengang. Hautärzte raten von allem ab, was die empfindliche Intimhaut reizen könnte. 

Das betrifft recyceltes oder bedrucktes Toilettenpapier, da es Chemikalien und Farbstoffe enthält, ebenso wie Reinigungsprodukte mit Duftstoffen, Seifenstoffen oder Konservierungsmitteln. Clean Beauty in seiner reinsten Form bieten beispielsweise moderne  Dusch-WCs. Der Po wird nach jedem Toilettengang mit einem sanften Wasserstrahl gereinigt, dessen Temperatur, Stärke und Position man individuell einstellen kann. Für die Trocknung danach haben manche Modelle einen integrierten Föhn. Die Reinigung mit reinem Wasser schenkt ein nachhaltiges Frischegefühl und schont die Haut.

Klare Empfehlung vom Experten

In einer repräsentativen Forsa-Umfrage aus dem Jahr 2020 wollte ein Sanitärhersteller herausfinden, wie es die Deutschen mit der Reinigung auf dem WC halten. Das Ergebnis: 89 Prozent der Befragten verwenden noch immer herkömmliches Toilettenpapier, 45 Prozent nutzen unter anderem Feuchttücher, Seife oder spezielle Intimwaschlotionen. Nur 12 Prozent schwören bei der Intimreinigung auf reines Wasser. Hier ist noch viel Luft nach oben: Wie Hautärzte immer wieder bestätigen, ist das ‚Überreinigen' in der Intimpflege ein Problem, das bei vielen Menschen Hautirritationen verursacht. djd