Barfuß durch Herbst und Winter auf warmen Hölzern
Sonderveröffentlichung

Der Fachmann hilft Barfuß durch Herbst und Winter auf warmen Hölzern

Ob in der Küche, dem Wohn-, Kinder- oder Schlafzimmer: Parkett sieht überall gut aus.

Parkett im Wohnzimmer in drei verschiedenen Breiten und mit lebhafter Sortierung. Foto: Bauwerk Parkett

14.10.2023

Parkett sieht in jedem Raum gut aus. Doch im Wohnzimmer mit seinen meist großzügigen Abmessungen kommt der edle Bodenbelag aus Holz besonders gut zur Geltung. Welche Gestaltungsmöglichkeiten es gibt, erklärt der Verband der Deutschen Parkettindustrie (vdp).

Wärme und Natürlichkeit, die Parkett ausstrahlt, sind für viele Menschen der wichtigste Grund für einen Holzfußboden. Nicht umsonst ist Parkett gerade auch bei Barfuß-Laufenden in den eigenen vier Wänden so beliebt. Für die Haut ist das Holz ein ansprechender Bodenbelag. „Mit Parkett erhält man sich ein gut Stück Urlaubs- und Strandlaune auch in der dunkleren Jahreszeit“, sagt vdp-Chef Michael Schmid. Wem „nur“ Parkett für warme Füße noch nicht reicht, der kann den Boden auch mit einer Fußbodenheizung und -kühlung kombinieren, auch bekannt als Fußbodentemperierung. Nicht zuletzt bei einem Heizungstausch lohnt es sich, darüber nachzudenken. „Sanieren im Innern, so mit einem Holzfußboden aus nachhaltiger Produktion, gepaart mit einer Heizung auf Basis heimischer erneuerbarer Energien ergibt viele Plus-punkte für Raumklima und Klimaschutz“, betont Schmid. Im Wohnzimmer mit seinen meist großzügigen Abmessungen mag die Investition besonders interessant sein. „Doch für das perfekte Barfuß-Erlebnis sollte man auch die anderen Räume mit Parkett ausstatten, von der Küche bis zum Bad“, sagt Schmid.

Holz als lebendiger Werkstoff

Einmal verlegt, lebt und atmet das Holz als lebendiger Werkstoff auch nach der Verarbeitung weiter. Dabei reagiert der Holzboden auf Raumtemperatur und die schwankende Raumluftfeuchtigkeit. Je nach den klimatischen Bedingungen können sich die Poren zusammenziehen oder ausdehnen. „So nimmt das Holz bei hoher Luftfeuchtigkeit feuchte Raumluft auf und gibt diese in trockeneren Phasen wieder in den Raum ab. Beispielsweise im Herbst und Winter, wenn viel geheizt wird“, erläutert Schmid. „Auf diese Weise hilft Holz, das Raumklima auf natürliche Weise zu regulieren.“ Das Holz unter den Füßen erzählt von seinem Wachstum im Wald, aus dem es kommt. Gut sichtbar ist das auch an den Parkett-Sortierungen. Damit ist die Vielfalt an Maserungen und Asteinschlüssen gemeint, die je nach Intensität dem Holz ein ruhigeres oder lebhafteres Ambiente verleiht. Kontraste und farbliche Nuancen im Holz können gerade in größeren Räumen wie eben im Wohnzimmer schön zur Geltung kommen und dem Raum zusätzlich Charakter geben. Doch auch ruhigere Sortierungen sind im Wohnzimmer gern gesehen, auch in Abhängigkeit von den Farbtönen des Holzbodens. So lassen sich Holzart, Verlegemuster und Farben gezielt für die Raumgestaltung des Wohnzimmers nutzen. pm/hü