Sich den frischen Wind um die Nase wehen lassen, alle Muskeln des Körpers mal wieder so richtig beanspruchen, den Kopf freikriegen, die Aussicht genießen: Wandern wird immer beliebter - und zwar bei Menschen aller Altersklassen. Aber einfach so loszulaufen, ist keine gute Idee. Wer eine Wanderung plant - egal, ob ein- oder mehrtägig sollte der Vorbereitung durchaus etwas Zeit widmen.
1 Route
Ob Familien mit Kindern, Menschen mit Einschränkungen oder Wanderanfänger: Bei der Auswahl der Route sollte berücksichtigt werden, wer mit dabei ist. Auch sollte ein zeitlicher Puffer eingeplant werden für Pausen oder Entdeckungen abseits des Weges.
2 Das Wetter
Besonders in den Bergen kann dieses schnell umschlagen. Daher ist es ratsam, nicht nur das Wetter immer wieder zu checken, sondern auch zu prüfen, ob es entlang der Route Schutzhütten gibt.
3 Die Kleidung
Hier ist das Zwiebelprinzip der absolute Klassiker - inklusive windfester Regenkleidung. Auch sollte Wechselkleidung eingepackt werden (besonders für Kinder), falls man doch mal nass wird oder das Oberteil durchgeschwitzt ist.
4 Die Schuhe
Keine Wanderung ohne passendes Schuhwerk. Beim Kauf lohnt sich auf jeden Fall der Gang in den Fachhandel. Ebenso wichtig ist, dass die Schuhe vor der Wanderung gut eingelaufen werden, so bekommt man keine Blasen oder schmerzhafte Druckstellen.
5 Der Rucksack
Beim Rucksack gilt wie bei den Schuhen: Er muss dem Träger gut passen. Aus einer schönen Wanderung wird ein Marsch der Rückenschmerzen, wenn der Rucksack nicht gut sitzt. Und was gehört rein? Dazu gibt es keine festen Regeln, aber einige Dinge, die sich immer wieder als sinnvoll erweisen:
Auch wichtig: Wer alleine wandern geht, sollte jemanden über seine Route informieren und sich nach Rückkehr nach Hause oder Ankunft an einem Zwischenziel melden, dass alles in Ordnung ist.
Prozent der Wanderer und Wanderinnen sind
zwischen 50 und 59 Jahre alt.
Quelle: Statista