Wo wären wir ohne unsere Mütter?
Sonderveröffentlichung

Muttertag Wo wären wir ohne unsere Mütter?

Gerade die Pandemie zeigt, was Mütter jeden Tag für die Familie und die Gesellschaft leisten. Da haben sie sich mindestens ein Dankeschön verdient.

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07.05.2021

Liebe Mamas, ihr haltet den Laden am Laufen. Kümmert euch um Homeschooling, Kopiervorlagen, schmeißt eure Arbeit vor Ort oder im Homeoffice, geht einkaufen, verarztet Wunden, tröstet, spielt und macht euch Gedanken, wie ihr und eure Familien möglichst gut und vor allem gesund durch diese Zeit kommen. Dafür habt ihr ein herzliches Dankeschön verdient!    

Gesten, die von Herzen kommen

Wie schon im letzten Jahr wird es leider auch in diesem Jahr nichts mit einer Einladung für die Mama in ein schickes Restaurant oder mit Karten für ein Theaterstück, dass sie sich schon lange ansehen möchte. Das heißt aber nicht, dass der Muttertag in diesem Jahr ins Wasser fällt. Am besten beginnt der Tag ja bekanntlich mit einem gesunden Frühstück Dazu gehört natürlich ein frisch duftender Kaffee oder Tee, frischgepresster Orangensaft, ein Ei von glücklichen Hühnern, ein knuspriges Croissant und leckere Marmelade. Ein frischer Blumenstrauß darf auf dem Tisch auch nicht fehlen. Ebenso wie eine schöne Tischdecke. Natürlich muss sich die Mama an diesem Tag um rein gar nichts kümmern. Weder ums Tischdecken noch ums Geschirr wegräumen. Nach dem Frühstück geht es raus in die Natur. Entweder zu Fuß oder mit dem Fahrrad. Dabei kann es nicht schaden, wenn man sich für unterwegs einen Picknickkorb und eine Decke einpackt. So kann man einfach an einem entlegenen Ort mitten in der Natur ein Päuschen machen, dem Zwitschern der Vögel lauschen oder einfach auf dem Rücken liegen und die Wolken beobachten.

Jetzt ist Entspannung angesagt

Wieder zurück zu Hause, ist Arbeitsteilung angesagt: Während sich die Mama entweder in der Badewanne entspannt, Musik hört oder mit einem guten Buch auf dem Sofa liegt, kümmert sich der Rest der Familie ums Abendessen. Bei gutem Wetter wäre zum Beispiel ein Grillabend im Garten oder auf dem Balkon genau das Richtige. Unterm Sternenhimmel klingt so ein Tag mit der Familie besonders schön aus. Und da das Beste ja immer zum Schluss kommt, gibt es zum Dessert vielleicht noch ein kleines Geschenk für die Mama. Zum Beispiel ein schönes Familienfoto, ein hübsches Schmuckstück oder auch einen Gutschein für einen Laden, den sie besonders gerne mag. Oder wie wäre es mit einem Brief von den Kindern an ihre Mama? Doch wie den Muttertag gestalten, wenn die Kinder schon erwachsen sind und nicht mal eben bei der Mama vorbeischauen können? Zudem Besuche in diesem Jahr ja ohnehin noch etwas schwierig sind. Keine Sorge, auch hier gibt es Möglichkeiten, die Mama am Muttertag hochleben zu lassen.

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Wertschätzung zeigen – in jedem Alter

Eine große Hilfe ist da natürlich die Digitalisierung in allen ihren Facetten. Von Anruf – mit oder ohne Bildübertragung – über eine Nachricht samt Familienfoto, ein virtuelles Kaffeetrinken oder einer digitalen Grußkarten ist alles möglich. Oder man greift einfach mal wieder zu Stift und Papier und schreibt der Mama eine schöne Karte oder einen Brief. Denn mal ehrlich: Was gibt es denn schöneres als Post, die mal keine Rechnung ist?

Und natürlich kann man der Mama auch ein Päckchen schicken. Zum Beispiel mit einer Flasche ihres Lieblingsweines, dieser einen besonderen Creme, die sie so gerne mag und sich aber viel zu selten gönnt oder auch einem selbstgebackenen Kuchen oder Muffins. Und im nächsten Jahr klappt es dann auch sicherlich wieder mit einem Besuch zum Muttertag. Anne Meßmer
       

46 Prozent der Mütter gaben in einer Umfrage an, dass es ihnen am Muttertag am wichtigsten ist, etwas mit der Familie zu unternehmen. Über gutes Wetter freuen sich 33 Prozent und 27 Prozent hoffen, dass es keinen Streit gibt. Und 26 Prozent wünschen sich, am Muttertag nichts im Haushalt machen zu müssen.

Quelle: Statista