Sonderveröffentlichung

SPS Electronic Schwäbisch Hall Domizilwechsel geglückt

Nach nur einem Jahr Bauzeit ist die neue Heimat des alteingesessenen Prüfgeräteherstellers SPS Electronic in Hessental bezugsfähig. Vergangene Woche liefen die Umzugsarbeiten auf Hochtouren.

Der neue Firmensitz des Schwäbisch Haller Prüfgeräteherstellers SPS Electronic ist doppelt so groß wie der alte Standort. Fotos: Hannah Pompalla

09.12.2019

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Von Hannah Pompalla

Koffer packen hieß es am Montag für die rund 80 Angestellten von SPS Electronic in Hall. „Ab Dienstag sind wir diese Woche abteilungsweise umgezogen“, berichtet Juliane Bärwald. Die Leiterin der Marketingabteilung des Herstellers für Sicherheitsprüfgeräte freut sich, dass der Domizilwechsel reibungslos vonstatten gegangen sei. „Auch bei den Bauarbeiten hat alles gut geklappt. Fast genau ein Jahr nach dem Spatenstich im November 2018 konnten wir einziehen“, erklärt sie.

Hallenfläche verdreifacht

Der Neubau in der Eugen-Bolz-Straße 8 in Hessental ist 4000 Quadratmeter groß. Damit hat das Unternehmen nun doppelt so viel Platz als am früheren Sitz in den Sulzdorfer Blätteräckern. Dort war der 1980 gegründete Betrieb über 30 Jahre lang beheimatet. „Wir hatten aber keinerlei Ausbaumöglichkeiten. Deswegen wurde der Standortwechsel in den Solpark beschlossen“, sagt die 33-Jährige.

Das Erdgeschoss des zweistöckigen Gebäudes ist fast vollständig der Produktion vorbehalten: Entwicklungs- und Konstruktionsbüros wie auch die Mechanik, die Elektrofertigung und die Lager sind dort auf 2650 Quadratmetern zu finden. „Das Herzstück ist unsere Inbetriebnahmehalle. Mit einer Fläche von 810 Quadratmetern ist sie ungefähr dreimal so groß wie vorher“, betont die Marketingexpertin.

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Die Kantine hat einen eigenen modernen gartenähnlichen Zugang.

Neben Umkleidekabinen und einem großen Meetingraum ist in der unteren Ebene auch die Kantine untergebracht. Zudem gibt es einen Ausgang in einen gartenähnlichen Hof. „Der Wohlfühlfaktor der Mitarbeiter wurde bei den Planungen nicht außer Acht gelassen“, sagt Juliane Bärwald.

Im Obergeschoss befindet sich auf 1500 Quadratmetern die gesamte Verwaltung mit neuen Möbeln. Eine Kaffeeküche und Besprechungszimmer sind ebenfalls integriert. Das Unternehmen erfreut sich durch den Standortwechsel einer besseren Präsenz: Das neue Domizil liegt direkt am Kreisverkehr der Ostumfahrung, südlich der Landebahn des Adolf-Würth-Airports, und nicht mehr in einer Seitenstraße wie zuvor. Zudem besteht eine gute Anbindung an die Autobahn – das erleichtert den Lieferverkehr.

Die erworbene Gesamtfläche des Unternehmens im Solpark beträgt 16 000 Quadratmeter. Für eine eventuelle weitere Expansion wurde also bereits vorgesorgt.