Das fängt bei der Heizung an. Während eine Fußbodenheizung für eine angenehme und gleichmäßige Wärmeverteilung – und warme Füße – sorgt, wärmt ein beheizter Handtuchhalter die Dusch- und Handtücher vor und sorgt dafür, dass sie schnell wieder trocken werden.
Bei den Farben im Bad liegen Schwarz, Weiß und Grau nach wie vor im Trend. Sowohl bei den Fliesen als auch bei der Möblierung sind matte Oberflächen angesagt, und Holz hält Einzug ins Badezimmer. Und zwar nicht nur bei den Möbeln. Auch Fliesen in Holzoptik erfreuen sich zunehmender Beliebtheit.
Pflanzen und Möbel
Wer Lust auf Natur hat, für den sind Pflanzen im Bad genau das Richtige. Und warum denn auch nicht? Besonders gut für den feuchten Raum eignen sich Schwertfarn, Flamingoblume, Glücksfeder oder auch die Schusterpalme. Da das Bad immer mehr zum Wohnraum wird, finden auch Sitzgelegenheiten wie Bänke und Stühle dort ihren Platz. Für ein gemütliches Wohnraumambiente im Bad sorgt zudem dimmbares und indirektes Licht, das ganz nach Bedürfnis eingestellt werden kann: morgens helles Licht für die Rasur oder das Makeup und beim abendlichen Schaumbad sanftes Stimmungslicht.
In Zeiten wie diesen haben viele Menschen den Wunsch nach mehr Hygiene. Die Hersteller haben darauf reagiert, und so findet man viele gestengesteuerte Armaturen im Angebot. Auch berührungslose Seifenspender sieht man immer mehr in Bädern. Neben der Gestensteuerung gibt es bei Wasserhahn und Co. auch farbliche Trends. Gab es zu Chrom früher eigentlich keine Alternative, gibt es diese heute auch in Schwarz, Kupfer, Bronze oder Gold.
Großformatige Fliesen im Trend
Die regelmäßige Reinigung des Badezimmers ist ein unbedingtes Muss – macht aber nicht unbedingt Spaß. Ein guter Grund, sich das Putzen ein wenig zu erleichtern. Zum Beispiel durch spülrandlose Toiletten, bei denen sich weniger Ablagerungen ansetzen. Zudem geht der Trend auch zu immer weniger Fugen, deren Reinigung recht aufwendig ist. Dies erreicht man bei der Badgestaltung durch angesagte großformatige Fliesen, die übrigens auch kleine Bäder viel größer wirken lassen. Anne Meßmer
Schutz vor dem Frost
Häuser: Für die Wasserrohre braucht es einen Winter-Check.
Wird es draußen frostig, können Wasserleitungen einfrieren. Ein rechtzeitiger Check kann Schäden verhindern – denn sind diese erstmal da, wird es teuer. Es ist eben so: Leitungswasserschäden können richtig ins Geld gehen. Und die Ursache für den Schaden am Haus ist oft der Frost.
Welche Wasserleitungen im Haus sind möglicherweise gefährdet? Kritisch sind vor allem Rohre in unbeheizten Bereichen wie dem Dachboden oder Abseiten, sagt das Institut für Schadenverhütung und Schadenforschung (IFS).
Hier gilt es zu prüfen: Werden diese Bereiche durch die angrenzenden Räume ausreichend erwärmt? Eventuell sollten die Leitungen hier entfernt oder die Heizungsinstallation erweitert werden. Auch eine Rohrbegleitheizung kann helfen, bei der ein Kabel direkt am Rohr befestigt wird.
Manchmal ergeben sich Schwachstellen durch Veränderungen im Haus auch unerwartet. Zum Beispiel kann die effizientere neue Heizung Nebenwirkungen haben: Durch weniger Wärmeverluste muss womöglich nun der Heizungsraum beheizt werden. Auch ein neues Dachfenster wirkt sich auf die Temperaturen im Haus aus. Oder ein Kind ist ausgezogen, und das leerstehende Zimmer wird nicht mehr beheizt.
Generell gilt: Wer etwa während eines Winterurlaubs länger abwesend ist, sollte die Beheizung im Haus auf keinen Fall herunterfahren. Die Einstellung am Thermostat bis zum Frostschutzzeichen reicht hier nicht aus. Denn die schützt lediglich den Heizkörper vor dem Zufrieren, nicht aber die Rohre an heiklen Stellen. dpa