Unbedingt auf eigene Stärken achten
Auch in anderen Ausbildungen stecken oft umwelt- und klimaschutzrelevante Aspekte, die man vielleicht auf den ersten Blick nicht erwartet. Von Rauch erwähnt den Job als Schornsteinferger oder Schornsteinfegerin. Diese reinigten längst nicht nur Kamine, sondern nehmen vorwiegend wichtige Messungen an Feuerungsanlagen vor und prüft Umweltvorgaben. Jan von Rauch rät Jugendlichen, sich in jedem Fall bei der Wahl einer Ausbildung oder eines Studiums vor allem von den eigenen Stärken und Interessen leiten zu lassen. Nur weil ein Beruf „schick“ klingt, müsse das nicht bedeuten, dass er auch mit den eigenen Fähigkeiten übereinstimmt, so der Berufsberater. „Was will ich?“ und „Was kann ich?“ seien daher die wichtigsten Fragen bei der Berufsorientierung. dpa