Beim Grillen setzt die Mehrheit der Menschen in Deutschland auf Holzkohle. 54 Prozent gaben das in einer Umfrage von YouGov an. Ein Viertel (25 Prozent) nutzt dem nach Elektrogrills, ungefähr ebenso viele bevorzugen beim Grillen Gas (24 Prozent).
Die Befragung zeigt auch: Die Mehrheit der Deutschen schmeißt mindestens hin und wieder den Grill an: 15 Prozent grillen im Sommer etwa einmal pro Woche. Fünf Prozent der Befragten sind echte Grillfans und grillen sogar mehrmals wöchentlich. dpa
Angrillen bitte – der perfekte Grill
Egal ob Kohle, Gas oder Strom – für jeden Anlass, Geschmack oder Geldbeutel gibt es den passenden Grill. Dabei ist es eher die Kunst, bei der großen Auswahl nicht den Überblick zu verlieren:
Für Anfänger: Wer erst einmal klein anfangen möchte oder wenig Platz auf dem Balkon hat, kann einen Tischgrill wählen. Dieser wird mit Strom betrieben. Er eignet sich allerdings nicht für große Partys und überzeugt vor allem damit, dass er günstig in der Anschaffung ist und wenig Platz benötigt.
Für unterwegs: Wer gerne eher unterwegs oder im Park grill, kann einen Grilleimer wählen. Dieser ist günstig und umweltfreundlicher als Einmalgrills.
Der Klassiker: Der absolute Klassiker unter den Grills ist der Holzkohlegrill. Hier dauert es eine Weile, bis die Hitze stimmt und es mit dem Grillen losgehen kann. Dafür schwören Fans des Kohlegrills auf den typischen Grill-Geschmack. Holzkohlegrills gibt es in verschiedenen Formen. Besonders beliebt ist der Kugelgrill.
Der Schnelle: Grill an und los geht es mit dem Grillen – so einfach kann das mit dem Gasgrill gehen. Zudem lässt sich die Temperatur sehr gut regulieren. Bei Gasgrills mit mehreren Flammen lassen sich die Temperaturbereiche einzeln einstellen. Dafür fehlt das typische Grillaroma. Außerdem sind Gasgrills etwas teurer und durch die Technik (Brenner, Gasflasche) schwer und unhandlich.