„Es sind nicht nur Partner und Kunden von Bausch+Ströbel bei uns zu Gast. Wir haben uns dank unseres tollen Angebots vor allem im Tagungsbereich einen Namen gemacht und auch viele Touristen wissen unser Angebot zu schätzen“, räumt Ronny Mechnich mit einem alten Vorurteil auf. Daher möchte der Geschäftsführer als „VollHotelier“ verstanden werden und sich weiterhin im Vier-Sterne-Segment etablieren.
Diesen Ansprüchen gerecht zu werden – auch hierbei helfen die umfassenden Umbaumaßnahmen. Schließlich wurde die Logistik überarbeitet und Arbeitswege sowie -abläufe optimiert. „Das Soft-Opening hat bisher ganz gut funktioniert, Kleinigkeiten fehlen aber noch“, verrät der Hotelchef. Dabei sieht er sich und sein Team auf einem guten Weg: Dank der zahlreichen Verbesserung bei den Abläufen sei nun ein tolles Arbeitsumfeld entstanden und das Team wachse immer weiter zusammen – immerhin bestehen rund 30 Prozent der Mannschaft aus neuen Mitgliedern. „Diese haben hier ein Umfeld, in dem es Spaß macht, die Gäste rundum zu verwöhnen – so wie es sich für ein Vier-Sterne-Haus gehört“, ist der Hotelchef überzeugt.


Und in dieser Kategorie fühlt sich der Hoteldirektor gut aufgehoben, wie nicht nur in seiner Reaktion auf einen gelungenen Maistreich deutlich wurde: Pünktlich zum ersten Mai wurde in Ilshofen nämlich gerätselt. Unmittelbar vor der Wiedereröffnung prangte an der frisch gestrichenen Fassade plötzlich fünf Sterne. Dabei haben die Verantwortlichen nicht vor, nach der Modernisierung als Nobelherberge an den Start zu gehen. „Nein, ganz sicher nicht“, betonte Mechnich. Und weiter: „Mit den vier offiziellen Sternen des Dehoga (Deutscher Hotel- und Gaststättenverband) sind wir genau in der Hotel-Kategorie, in der wir auch künftig sein möchten.“ Fünf Sterne verleiht Mechnich allerdings an alle Beteiligten, die die Renovierung zu einem erfolgreichen Abschluss gebracht haben. ina