Checkliste 1: Was will ich
- Allein oder viele? Alleine konzentriert man sich mehr auf sich, seinen Körper und die Anstrengung. Trainieren in der Gruppe ist oft ein gutes Mittel, um den inneren Schweinehund nicht allein überwinden zu müssen.
- Darf es ein bisschen lauter sein? Wer joggen geht, kriegt schnell den Kopf frei, wer aber lieber in Aerobic-Kursen schnelle Schrittfolgen machen will, kann genauso gut Kalorien verbrennen.
- Laaaangweilig: Wird einem schnell langweilig, sollte man sich ein Training mit Variationen überlegen: einmal joggen, einmal schwimmen, einmal im Studio trainieren oder verschiedene Geräte ausprobieren.
- Ziele: Will man Gewicht verlieren, Muskeln aufbauen oder beweglicher werden? All das sind wichtige Überlegungen.
Wer auch etwas für die Muskulatur tun will, der sollte zum Profi gehen. In Fitnessstudios gibt es meist ein kostenloses Probetraining und wer Mitglied werden, möchte, kann sich auch vorab durchchecken lassen. In vielen Studios gibt es einen Arzt oder einen Trainer mit einer Zusatzausbildung, der bei einer Untersuchung wichtige Erkenntnisse gewinnen kann. Wie hoch sind Blutdruck und Körperfett, wie ist der Stoffwechsel oder der Ruhepuls? Auch wer das Gefühl hat, fit zu sein, sollte sich vor einer neuen Herausforderung durchchecken lassen, denn oft sind es nur kleine Stellschrauben, die gedreht werden müssen, um angepeilte Ziele besser zu erreichen. Wer sich neu in einem Studio anmelden will, sollte sich über einige Dinge im Klaren sein:
Checkliste 2: Die Wahl des Fitnessstudios
- Es sollte nah beim Wohnort sein, eine zu lange Anfahrt weckt den Schweinehund.
- Vorab checken, ob die Öffnungszeiten mit den eigenen Arbeitszeiten zusammenpassen und ob die Kurse, die man gerne machen möchten, zeitlich möglich sind.
- Benötigt man Kinderbetreuung? Auch das kann einiges erleichtern.
- Wenn möglich, sollte man unbedingt ein Probetraining machen, denn ob die Chemie stimmt, stellt sich oft nicht sofort raus.
In guten Studios wird regelmäßig kontrolliert, ob Ziele wirklich erreicht werden oder die Einstellungen der Geräte noch stimmen. Auf diese Art kann man sich schnell über Fortschritte freuen und wenn es mal nicht ganz das gewünschtes Ergebnis ist, kann man so auch etwas ändern, um wieder auf Spur zu kommen.
Checkliste 3: Achtung beim Training
- Nicht übertreiben – nicht gleich von null auf 100, sondern dem Körper die Chance geben, sich langsam an die neue Belastung zu gewöhnen.
- Auch mal eine Pause einlegen, Ruhetage sind nicht nur erlaubt, sondern ein Muss.
- Kleine Ziele stecken, nicht gleich Berge versetzen wollen, mit kleinen Zwischenzielen erreicht man mehr
- Belohnung: Man hat ein paar Kilo abgenommen? Shoppen gehen!
- Motiviert bleiben: Auch mal variieren, wenn es droht, langweilig zu werden.
Von Constanze Lobringer