Der langjährig tätige Gefäßchirurg und frühere Chefarzt Dr. Julian Zimmermann verfügt über ausgesprochen viel Erfahrung in der Diagnostik und Behandlung von Gefäßerkrankungen und den damit oft zusammenhängenden Problemen wie chronischen Wunden.
Als niedergelassener Gefäßmediziner hat er sich auf die Therapie von Venenerkrankungen (Krampfadern, Varikosis) spezialisiert; dabei spielen Differentialdiagnosen und auch andere Gefäßerkrankungen eine wichtige Rolle, die erkannt und mitbehandelt werden müssen.
Venenleiden können in jedem Alter auftreten, auch bei jungen Menschen, und diverse Beschwerden verursachen. Etwa 30 Prozent der Bevölkerung leidet an der „Volkskrankheit Vene“ und muss behandelt werden.
Der zertifizierte endovaskuläre Chirurg hat sich vor allem auf die minimalinvasiven und schonenden Operationsmethoden, wie die thermische Behandlung mit Laser oder die Radiofrequenz, fokussiert. Sollte eine Kompressionstherapie nicht ausreichen, muss der erkrankte Teil der Vene entfernt werden, um Spätfolgen wie Entzündungen, Thrombosen oder offene Beine zu verhindern.
Neben der klassischen Krampfaderbehandlung, bei der die Vene operativ entfernt wird, dominieren in den letzten Jahren die schonenden Operationsverfahren.
Bei der wird ein Katheter in die Vene eingebracht und diese regelrecht verschweißt. Dieser nahezu schmerzfreie Eingriff unter leichter Narkose ermöglicht dann eine Radiofrequenztherapie schnelle Heilung und Mobilität des Patienten.
Die neueste Technik und das schonendste Verfahren ist momentan die Verklebung der Stammvene (VenaSeal). Hierbei wird die Vene nur unter Lokalanästhesie mit einem speziellen Kleber ausgeschaltet. Es zeigt sich, dass die Komplikationsrate in Hinblick auf Schmerzen und anderen Nervenirritationen noch geringer als bei anderen Verfahren ausfällt. Ein weiterer Vorteil ist, dass das Tragen der Kompressionsstrümpfe auf eine Woche minimiert werden kann.
Ein weiterer Schwerpunkt im Portfolio von Dr. Zimmermann sind die Rezidiv-Eingriffe bei Krampfadern:
Wiederkehrende Krampfadern (sogenannte Rezidive) treten bei 15-20 Prozent aller Patienten nach ungefähr zehn Jahren auf.
Diese operative Behandlung erfordert viel Erfahrung und Kompetenz vom Operateur. Auch die Möglichkeit der postoperativen stationären Überwachung in der BlausteinKlinik ist von Vorteil. Hier werden häufig verschiedene Operationsverfahren miteinander kombiniert und etwa auch die Schaumverödung angewendet, um ein optimales Behandlungsergebnis zu erzielen. Hier schließt sich auch der Kreis zur Wundbehandlung. Krampfadern, Thrombosen oder chronische Venenleiden verursachen nicht selten offene Beine oder chronische Wunden am Bein (Ulcus).
Durch ein hochspezialisiertes und erfahrendes Team mit Anbindung an die häusliche Versorgung erfolgt ein stadiengerechtes Wundmanagement im ambulanten und im stationären Bereich der Praxisklinik.
Dr. Zimmermann betreut all seine Patienten selbst, von der Beratung über die Untersuchung bis zur Operation. Für den Chirurgen ist es entscheidend, dass neben der Klinik und der Therapie auch individuelle Wünsche eine große Rolle spielen, und „der Mensch stets im Mittelpunkt der Behandlung steht“.
Dr. med. Julian Zimmermann
Niedergelassener Chirurg in den BlausteinPraxen sowie Belegarzt in der BlausteinKlinik. Facharzt für Chirurgie und Gefäßchirurgie. Zusatzbezeichnung: Endovaskulärer Chirurg, Phlebologie Schwerpunkte: Venenerkrankungen, chronische Wunden, Weichteiltumore, Verödungstherapie, Botoxtherapie.
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