Sonderveröffentlichung

Druckerei MEDIprint in Blaubeuren investiert in grüne Autonomie

Die ortsansässige Druckerei MEDIprint Geiselhart GmbH & Co. KG ist mit ihren Produktionsprozessen innovativ und nachhaltig ausgerichtet. Schwerpunkt sind Beipackzettel, Bedienungsanleitungen und Handbücher.

Das Flachdach der Blaubeurer Druckerei MEDIprint eignet sich besonders gut für eine große PV-Anlage. Foto: Fetzer und Bertsch

03.05.2024

Die in Blaubeuren ansässige Druckerei MEDIprint Geiselhart GmbH & Co. KG richtet sich mit ihren Produktionsweisen innovativ und nachhaltig aus. „Mit unseren aktuellen Aktivitäten verfolgen wir ein ehrgeiziges Ziel, denn wir wollen eine der nachhaltigsten Druckereien Deutschlands werden“, so Geschäftsführer Uwe Geiselhart. Packungsbeilagen, Gebrauchsanweisungen und Anleitungen sind ein Schwerpunkt des Unternehmens, den man mit dem Sammelbegriff Dünndruck beschreiben kann. Das Motto des Teams: schwäbisch, sympathisch, zuverlässig.

Fokus auf eigener Nutzung

Dem eigenen Nachhaltigkeitsanspruch geschuldet war auch die Entscheidung für die Installation einer Photovoltaik-Anlage auf dem Flachdach des Firmengebäudes.„Unser Hauptgrund war, autark zu werden und da die Strompreise von externen Netzanbietern tendenziell teurer werden, sollte die PV-Anlage hauptsächlich zur Eigennutzung dienen“, erklärt Uwe Geiselhart. „Wir wollten fexibler und unabhängiger werden - und das bei einer günstigeren Stromrechnung und mit konstanten Betriebskosten.“ Die Einspeisung ins Netz ist dem Unternehmen somit eher zweitrangig, was übrigens dem allgemeinen Zukunftstrend entspricht. Bei der Investition in eine Solaranlage sollte der Fokus nicht auf der Einspeisung, sondern auf dem Eigenverbrauch liegen. Die eigene Stromerzeugung ist günstiger als der Strom aus dem externen Netz. Zusätzlich Stromkosten sparen kann jeder, der neben der Solaranlage auch einen Stromspeicher anschafft und so den Eigenverbrauch auf bis zu 60 Prozent erhöhen kann.

„Wir hatten uns verschiedene Angebote eingeholt und waren mit einigen Anbietern im Gespräch“, erzählt der MEDIprint-Geschäftsführer rückblickend. Auf die Firma „febe Energie“ kam Uwe Geiselhart aufgrund einer Empfehlung. Er fühlte sich nach regem Austausch von Anfang an sehr kompetent und professionell beraten und – wie er selbst sagt: „einfach gut aufgehoben“. Das angebotene Gesamtpaket gab ihm ein gutes Gefühl und auch die jahrelange Erfahrung von febe Energie erzeugte bei Uwe Geiselhart Vertrauen.

Während der gesamten Umsetzung war ein Projektleiter zuständig. Somit hatte Uwe Geiselhart immer einen direkten Ansprechpartner, der schnell und kompetent auf alle Fragen reagierte. Auch die Anmeldungen bei der Bundesnetzagentur und viele weitere organisatorische Punkte liefen direkt über febe Energie. „Das war ein wirklich toller Service, der mir sicher viel Ärger und Nerven ersparte“, so der selbstständige Unternehmer. „Die Anlage läuft, wir sind sehr zufrieden und sind aktuell sogar dabei, die zweite Anlage mit febe Energie zu verwirklichen.“ Geplant ist dann auch eine dritte PV-Anlage – aber das erst im nächsten Jahr.

Uwe Geiselhart freut sich jetzt erst mal auf einen Sommer mit viel Sonnenschein und auf das Wissen, dass dann die Anlage auf Hochtouren laufen wird. 

Das Erbacher Unternehmen febe Energie gehört zu den erfahrensten Solateuren im Umkreis. Geschäftsführer Reiner Bertsch ist Elektro-Meister und DiplomWirtschaftsingenieur mit großer Berufserfahrung. Geschäftsführer Daniel Fetzer ist Diplom-Betriebswirt und Immobilienverwalter, er arbeitete schon viele Jahre in leitenden Positionen bei großen Energieversorgern, bevor er mit Reiner Bertsch das Unternehmen febe Energie gründete.

Info
Fetzer & Bertsch Energie GmbH
Ortsstraße 52, 89155 Erbach
www.febe-energie.de

Fakten zur Anlage:

Anlagengröße:
ca. 180 kWp

Ertragsprofil:
Ost-West

Ertrag der PV-Anlage
Jährlich erzeugt die Anlage ca. 180.000 kWh/a. Davon werden ca. 30 Prozent ins Netz eingespeist und der Rest im Unternehmen verwendet.

Jährlicher Stromverbrauch:
450.000 kWh

Erreichte Autarkie:
Vom allgemeinen Stromverbrauch bezieht die Firma ca. 30 Prozent über die PV-Anlage (Autarkie) und ca. 70 Prozent vom externen Stromanbieter.